Du hast doch bestimmt noch bessere Karten dazu als wir (ich). Das besondere Problem am Kdo, bzw. der Westseite des Geländes (also auch des ZGS) war, dass die BCZ offiziell bis kurz davor ging (vllt 250 m). Wenn sie also entlang flogen, war es ok. Das haben sie 1975/78 meistens so gemacht. Wenn sie es überflogen eben nicht.
@fliegerrevue schrieb: ist ja die selbe Situation wie in Werneuchen, da geht die Linie genau mittig über den Flugplatz. Aber es gibt auch Fotos da wäre dann der Standort des Flugzeuges wenige Hundert Meter darüber hinaus gewesen. Auch wenn es nur 100 Meter waren. Ich kenne nur Karten in 1:250 000 wo die BCZ verzeichnet ist. Alleine die Stärke vom Strick darauf stellten bestimmt schon 200 Meter in Natur dar. Aber man kann ja den Mittelpunkt des Kreises exakt ermitteln und dann den Radius messen, so könnte man es recht genau sehen wo die Linie endet. Müsste man eigentlich wirklich mal machen
Hallo an Alle die etwas über die VHZ erfahren wollen, Mein Name ist Thomas Schnell und ich war von Mai 1974 bis Oktober 1976 als Flugplanprogramierer bei der VHZ in Wünsdorf stationiert. Offiziell waren wir aber im Kommando LSK/LV in Strausberg in der Stabskompanie angesiedelt und hatten dort auch noch ein Bett. Wenn wir dienstfrei hatten fuhren wir entweder nach Hause oder wir waren in Strausberg. Ich habe mit vielen Anderen zusammen die VHZ mit aufgebaut und dort 24 Stunden Dienst geschoben. Wer mehr wissen will kann mich ja mal kontaktieren ich würde mich freuen. Thomas Schnell Mail: thomas.schnell@arcor.de
Ich habe Euch nicht vergessen aber ich bin ein schlechter Schreiber. Es gibt viel zu erzählen und ich weiß nicht wo ich beginnen soll. Ich besitze auch noch Fotos und habe die Namen einiger Mittstreiter aus dieser Zeit also von Mai 1977-Ende Oktober 1976. Aber ich habe mit keinem Kontakt aus dieser Zeit. Schade eigentlich aber es ist ja auch sehr lange her. Ich hoffe ja dass Einer aus dieser Zeit vielleicht auch auf das Forum stößt und sich mal meldet. Ach ja kann mir mal einer verraten wie ich das Schulterstück auf Uffz ändern kann.
Irgendwo war mal die Rede von einem Erstgebäude und späteren Umzug.
Oleg- das waren scbon Zeitsprünge. 2-3 Jahre zuvor hätten sie uns aber übern Jordan gejagt. NVA Technik bei denen zu entfalten.
Weiß noch das der StFä. Friedemann damals der Nachrichtentechniker war in der VHZ. Kennt jemand dessen Vornamen ? Denn nur mit Nachnamen kaum zu finden.
Luko Dann kam die Luftwaffe und machte auch der NVA-Sektion die Luko- Luftraumkoordinierung - zur Sicherung der deutschen Lufthoheit gegenüber den russischen Streitkräften. Die dann schon nicht mehr GSSD hießen sondern WGT = Westgruppe der Truppen. Die Diensträume und das Büro des Stellv. Leiter Luko (NVA) blieben im Objekt. Umgebaut wurde nichts. Da ein zentraler Befehl den Weiterbetrieb in NVA- Prozessen regelte. Ins WKK Zossen zog der westdeutsche Bw Stab der Luko/ Flugsicherungssektor G. Aus zentralen Sicherheitsbedenken. Natürlich mußten sie auch mal ins Objekt, anfangs aber stets nur in Ex-NVA Begleitung.
Zu DDR Zeiten gab es Probleme mit Akzeptanz von NVA-Fm Technik in sowjetischen Objekten. Richtfunk durfte nur sowjetische Technik sein. Dieser Zustand änderte sich erst in der zweiten Hälfte der 80ger Jahre. Daher musste zur Versorgung des Luftwaffenanteil ein RF-Trupp der FmAbt-14 dort stationiert werden. Denn als erstes wurde die Z-12 TF Eggersdorf-VHZ und in Folge die Z12 TF Füwe - VHZ abgeschalten. Die gesamte Luftwaffenkommunikation erfolgte über Richtfunk.
Die VHZ hatte Richtfunk von RFB3 über Stülpe zur VHZ. Gut möglich das dafür ein Trupp eingesetzt war. Auf alle Fälle hatten wir mit einigen RFB3 ZBs dann in Stülpe alles in Truppeneigenleistung aufgebaut. Die Russen nahmen von den Zufahrten keine Notiz. Da pfiffen einem die Granaten und Kugeln nur so um die Ohren. Mussten ja quer übers Übungsgelände der GSSD.
Die Bundeswehr nahm dann Stülpe außer Betrieb. Weil sie ihre Fernmeldeverbindungen nicht über "exterritoriales Gebiet" der Russen organisieren wollte. Die neue Lösung war dann das Richtfunkkreuz Müggelberge. Und von dort aus dann zur VHZ. Dafür war dann der Trupp von Oleg in Wünsdorf.
Fernmeldeforum
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14.07.2014 22:48
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