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Forums-Blog - Militärfernmelder

- die Richtfunkachse LSK/LV-

Erstellt 05.09.2023 14:06 von Richtfunker 05.09.2023 14:06 In der Kategorie Allgemein.

„ Ein Beschluss der 10. Sitzung des Nationalen Verteidigungsrates der DDR vom 06. April 1962 über die Schaffung einer teilgeschützten stationären Richtfunkachse war der Grundstein für die Richtfunkachse der LSK/LV
. In der Folgezeit wurde bis 1965 dieser Beschluss des NVR umgesetzt und im Jahre 1965 übernahmen das NR-19 das Objekt 500 (verbunkerte Richtfunkachse) in ihren Bestand zur Sicherstellung von Nachrichtenverbindungen für die Gefechtsstände der LSK/LV.
Es waren 8 Richtfunkübertragungsstellen errichtet worden, die ihrerseits eine Richtfunkachse bilden sollten:
- Richtfunkübertragungsstelle Leuthen
- Richtfunkübertragungsstelle Biebersdorf
- Richtfunkübertragungsstelle Wilmersdorf
- Richtfunkübertragungsstelle Heinersdorf
- Richtfunkübertragungsstelle Wollenberg
- Richtfunkübertragungsstelle Temmen
- Richtfunkübertragungsstelle Wendorf
- Richtfunkübertragungsstelle Cölpin


Die Bunker waren 1-etagig angelegt mit oberirdisch aufstehendem Richtfunkgittermast.

Um 1965/66 erfolgte die Einrüstung der Richtfunkübertragungsstellen des Objekte 500 Leuthen bis Cölpin und NZ Eggersdorf mit dem Richtfunkgerätesatz RVG-934.

Eine Inbetriebnahme der Richtfunkachse erfolgte etappenweise.
Im Herbst 1965 konnte die Südanbindung von Heinersdorf nach Leuthen in Betrieb gehen.
Dem folgte dann im Sommer 1966 die Nordanbindung von Heinersdorf bis Cölpin.

Zeitzeugen erinnern sich zur Problematik Nordanbindung hinsichtlich technischer Probleme.
RFB Temmen nicht erreichbar.
Daher Inbetriebnahme Abschnitt Wollenberg- Temmen abgebrochen und von Norden (Cölpin) aus begonnen.
In Temmen dann wieder angebrochen.
Erst Messgeräte besorgt-- Ursache dann defektes Antennenkabel in Temmen. Stahlplatte war auf Antennenkabel gefallen und hatte es leicht beschädigt. Dann Tausch Antennenkabel und die Nordstecke war Intakt.

Eine Anschaltung des ZGS Eggersdorf an diese Nord-Süd-Richtfunkachse erfolgte über die Richtfunkübertragungsstelle Heinersdorf mit RVG-934A nach Eggersdorf.

Nicht zur Richtfunkachse zählte - aber dennoch Bestandteil der Gesamtkonstellation - die Richtfunkanbindung des damaligen ZWGS LSK/LV im Roten Luch mittels RVG-934 Richtfunkstrecke von Eggersdorf nach Waldsieversdorf/Rotes Luch.
Aus dieser Zeit stammte auch der hohe Stahlgitterturm im Luch.

Über diese Richtfunkverbindungen konnten erste separate bzw. reservierte Nachrichtenverbindungen vom ZGS Eggersdorf zu den Gefechtsständen der 1.LVD und 3.LVD geschalten werden, so das Ende der 60ger Jahre erstmals gangbare Nachrichtenverbindungen mit Zweitabstützung zwischen den Gefechtsständen geschaffen werden konnten.

Bis zu diesem Zeitpunkt erfolgte die Kommunikation ausschließlich über störanfällige Funkverbindungen.

Jedoch musste dann in der praktischen Phase festgestellt werden, dass die theoretisch berechneten Funkfelder nicht die gewünschte Qualität gewährleisteten.
Insbesondere das Funkfeld zwischen den Richtfunkübertragungsstellen Temmen und Cölpin musste korrigiert werden.
Als Korrekturmaßnahme wurde aus LSK/LV Mitteln die Richtfunkübertragungsstelle Wendorf quasi NACHTRÄGLICH zwischen den Richtfunkübertragungsstellen Temmen und Cölpin errichtet und in Betrieb genommen- damit verkürzten sich die Längen der Richtfunkstrecken bei einem Gewinn an Qualität.
Diese Nachrüstung mag auch der Grund sein für die doch realtive räumliche Nähe der Richtfunkbetriebsstellen Cölpin und Wendorf.

Zum 01.12.1971 wurden die Richtfunkübertragungsstellen des Objekt 500 mit den Buchsstaben A bis D belegt und das Objekt 500 mit seinen 8 Richtfunkübertragungsstellen wurde in das neu gebildete Nachrichtenbetriebsamt integriert:
- Objekt 500 A = Richtfunkübertragungsstelle Leuthen
- Objekt 500 a = Richtfunkübertragungsstelle Biebersdorf
- Objekt 500 b = Richtfunkübertragungsstelle Wilmersdorf
- Objekt 500 B = Richtfunkübertragungsstelle Heinersdorf
- Objekt 500 C = Richtfunkübertragungsstelle Wollenberg
- Objekt 500 c = Richtfunkübertragungsstelle Temmen
- Objekt 500 d = Richtfunkübertragungsstelle Wendorf
- Objekt 500 D = Richtfunkübertragungsstelle Cölpin
- Zur Tarnung Objekt E = Übertragungsstelle Eggersdorf
- Zur Tarnung Objekt F = Übertragungsstelle Fürstenwalde

Ab Mitte der 70ger Jahre erfolgte die Einrüstung der Objekte 500 A bis D und NZ Eggersdorf mit dem Richtfunkgerätesatz RVG-961 zur Ablösung der RVG-934 (924).
Technischer Grundstock der Richtfunkachse wurde dann der Gerätesatz RVG-961 . Mit diesem konnten Kanalbündel von bis zu 960 Fernsprechkanälen übertragen werden. Zur Sicherung vor Ausfällen der Nachrichtenverbindungen wurden immer 2 Systeme RVG 961 redundant gefahren.
Im Jahre 1976 wurden die Richtfunkbetriebsstellen um Objekt 500 "G" Klein Kussewitz zur nachrichtentechnischen Sicherstellung der 43. FRBr. erweitert.
Im Jahre 1977 wurden die Richtfunkbetriebsstellen um Objekt 500 "g" Dargelütz zur nachrichtentechnischen Sicherstellung des FRR-13 und des neu aufgestellten FuTB-43 erweitert.
Eine Umstrukturierung des FRR-13 zu einer 4. Fla-Raketen-Brigade war zudem vorgesehen war.
Ebenfalls 1977/1978 gingen auf der Richtfunkachse die ERSTEN Troposphärenfunkrichtungen der NVA im Rahmen des DHS in Betrieb.

Die Richtfunkachse ging mit ihrer Indienststellung in den Bestand des damaligen Nachrichtenregiment-19. Mit Bildung des Nachrichtenbetriebsamtes per 17.10.1971 wurde die Richtfunkachse dem NBA zugeordnet. Im NR-19 und NBA oblag einem Leiter Objekt 500 ( Major Planstelle) - später Leiter Richtfunkachse (1982) --die Führung der 8 und dann später 10 Richtfunkbetriebsstellen.

Zum 01.12.1982 erfolgte die Aufhebung der Bezeichnung Objekt 500 A-g und Änderung der Bezeichung in Richtfunkbetriebsstelle 1 bis 10.

Daraus ergab sich ab dem 01.12.1982:
- Leiter der Richtfunkachse: Eggersdorf
- Richtfunkbetriebsstelle- 1: Leuten
- Richtfunkbetriebsstelle- 2: Biebersdorf
- Richtfunkbetriebsstelle- 3: Wilmersdorf
- Richtfunkbetriebsstelle-4 : Heinersdorf
- ichtfunkbetriebsstelle-5 : Wollenberg
- Richtfunkbetriebsstelle-6 : Temmen
- Richtfunkbetriebsstelle-7 : Wendorf
- Richtfunkbetriebsstelle-8 : Cölpin
- Richtfunkbetriebsstelle-9: Klein Kussewitz
- Richtfunkbetriebsstelle-10: Dargelütz

Nach 1982 erfolgte ein Zuständigkeitswechsel der Bunker/Schutzbauwerke von den örtlichen UKA ( Unterkunftsabteilungen) zur Verwaltung Spezialbauwerke für die RFB 1 bis 8.
RFB 9 und 10 waren von Anbeginn in der Zuständigkeit der Verwaltung Spezialbauwerke.
Für die RFB 1 bis 6 folgte Mitte der 80ger Jahre eine Modernisierung der Schutzbautechnik- andere Lüftungsanlagen, Lüftungklappen etc. - zur Steigerung der Schutzklasse der Bauwerke.

Unter diesen Bedingungen galt es den Wartungs-u. Instandsetzungsdienst WID auch für die RFB 1-8 besser zu formieren.
Zu diesem Zwecke erließ der Kommandeur NBA im Dezember 1983 eine Anordnung für Aufgaben des WID.
Nachfolgend erlies die Verwaltung Spezialbauwerke 1984 eine Anordnung zu den Aufgaben des WID.



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Richtfunkgefechtsbereitschaft ( RiFuGB)

Erstellt 24.04.2022 11:35 von Richtfunker 2 24.04.2022 11:35 In der Kategorie Allgemein.

Die RiFuGB bedeutet für die Nachrichtentruppen eine Entfaltung vordefinierter Richtfunkstrecken über vordefinierter Aufbauplätze durch mobile Richtfunktrupps zur Sicherstellung der Nachrichtenverbindungen zur Führung der Kräfte der LSK/LV unter feldmäßigen Bedingungen. Für die Sicherstellung dieser Aufgabe im Bereich der LSK/LV war das Nachrichteregiment 14 mit ihrem Richtfunkbatallion zuständig.

Die Auslösung erfolgte mit dem Signal "uumm "

Es gab zwei Stufen der RiFuGB:
der RiFuGB II- welche im Auftrag des MfNV ausgelöst wurde und dort die Richtfunkverbindungen für die Führungsstellen des MfNV durch das Richtfunkregiment 2 der 2. Nachrichtenbrigade entfaltete. Zum Nachrichtennetz der LSK/LV war ein definierter Übergabepunkt am Fernmeldeturm (RFN) Rauen festgelegt. Dort stand dann ein Richtfunktrupp der 2. Nachrichtenbrigade und übergab die vorab definierten Nachrichtenverbindungen in das Netz der LSK/LV per Kabel zum ZGS bzw. zum dortigen Richtfunktrupp des NR-14 zwecks Weiterleitung zum ZWGS bzw. RFS.) Zeit: x+6h


Die RiFuGB Stufe I war für die Entfaltung des mobilen Nachrichtennetzes der LSK/LV zuständig. In dieser Stufe gab es mehrere Varianten. Stufe I /1 war der Grundausbau der mobilen Richtfunkachse Nord- Süd von Cölpin bis Kolkwitz.Zeit: x+16 h 1.3. bis 30.11 / x+19h 1.12 bis 28./29.2.

Die Variante I/2 stelle unter Einbeziehung eines Teils der Trupps aus I/1 Nachrichtenverbindungen von Ranzig/Eggersdorf zum Gefechtsstand der 41. FRBr. Klosterfelde sicher. Diese Nachrichtenverbindungen dienten der Führung 41. FRBr. bei Herauslösung aus dem Bestand der 1. LVD und Luftraumsicherung für die Besondere Gruppierung I Berlin im Verteidigungsfall. Zeit: x+8h

Die Variante I/3 beinhaltete Sicherstellung von Nachrichtenverbindungen von ZGS, ZWGS und RFS zu den Gefechtsständen der 1. Westfront bzw. zum Gefechtsstand des Oberfehlshabers des Westlichen Kriegsschauplatzes. Diese Nachrichtenverbindungen wurden im bestehenden stationären Nachrichtennetz bis zur RFB-3 geschalten, dort wäre ein Trupp R-404 der Front entfaltet und mit einer Richtfunkstrecke in das Nachrichtennetz der Front versehen worden. Durch die RFB-3 wären dann die dazu definierten Nachrichtenverbindungen zum Trupp übergeben worden.Zeit: x+20h

Die Führung der Feldkräfte erfolgte aus der Führungsstelle des NR-14. Auslösung erfolgte über den DNF ZGS bzw. ZWGS



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Richtfunk + Kabelbatbtl..

Erstellt 24.04.2022 11:31 von Calauer 24.04.2022 11:31 In der Kategorie Allgemein.

Historischer Vorgänger des III. Bat. war die im Jahre 1952 am Flugplatz Bautzen gebildete Nachrichteneinheit Zwiener der KVP-Luft
Mit Bildung der Aeroklubs und deren Verwaltung velegte die Nachrichteneinheit Zwiener 1953 nach Kamenz.

Im Jahre 1955 wurde in Kamenz ( Objekt II) aus der Nachrichteneinheit Zwiener das Nachrichtenbataillon-12 ( NB-12) der Verwaltung Aeroklubs /der Verwaltung Luftstreitkräfte aufgestellt.

Mit dem NB-12 wurden vier Kompanien aufgestellt :
- eine Funk-/ Richtfunkkompanie
- eine Kompanie Bodennavigation
- eine Fernsprech / Fernschreib Kompanie( Fernsprechvermittlung/ Fernschreibzentrale ....)
- eine Kompanie Feldkabelbau

Mit Bildung des gemeinsamen Kommando LSK/LV aus den Verwaltungen Luftstreitkräfte und der Luftverteidigung, erfolgte zum 15.06.1957 die Unterstellung der Nachrichtenbataillone 2 Waldsieversdorf und 12 Kamenz zum Kdo LSK/LV Eggersdorf.

Das NB-12 erhielt die Aufgabe zur mobilen feldmäßigen Nachrichtensicherstellung vom Kräften der Luftstreitkräfte der DDR.

Mit Befehl des Minister für Nationale Verteidigung vom 07.12.1959 wurden das Nachrichtenbatallion- 2 Waldsieversdorf und das Nachrichtenbatallion-12 Kamenz zum Nachrichtenregiment-19 in Waldsieversdorf zusammengeführt.
Das NR-19:
Nachrichtenbataillon 2 in Waldsieversdorf mit Nachrichtenkp. Eggersdorf
Nachrichtenbataillon 12 in Kamenz ... mit Verlegung nach Waldsieversdorf
Nachrichtenbetriebskompanie Eggersdorf/Strausberg


Damit wurde auf die Bildung des gemeinsamen Kommando Luftstreitkräfte/ Luftverteidigung in Eggersdorf/Strausberg zum 31.05.1957 reagiert.
Mit der Bildung des Nachrichtenregiment-19 erhielt das Kdo LSK/LV und dessen Führungsstellen ein einheitliches für die Nachrichtensicherstellung zuständiges Truppenteil.

Die erste Funkverbindung des neuen ZGS LSK/LV in Eggersdorf/Strausberg zum ZGS LSK/LV der sowjetischen Armee in Moskau ( nicht des VOK Vereinten Oberkommandos) wurde am 02.11.1961 um 21 Uhr mit einer Kurzwellenstation R-820 hergestellt.

Die personelle Auffüllung betrug 1961 bereits 95 %..

Zum 01.12. 1962 kam es zur Umstrukturierung des Nachrichtenregiment-19 zur neuen Struktur:
Am Standort Waldsieversdorf:
Stab des Nachrichtenregiment-19
II. Bataillon ( Funk) - ( aufgestellt aus früheren Nachrichtenbatallion 2)
III. Bataillon ( Richtfunk/Kabelbau) - ( aufgestellt aus früherem Nachrichtenbatallion-12)
Am Standort Eggersdorf / Strausberg:
I. Bataillon - aus der ehem. Funkkompanie
Nachrichtenbetriebskompanie NBK ( 4. Kp/I.Bat) - aus der ehem. selbst. Nachrichtenbetriebskompanie

Dem neu gebildeten III. Bataillon wurde als Aufgabe gestellt:
Sicherstellung des Kommando LSK/LV mit feldmäßigen mobilen Richtfunkmitteln sowie dem Feldkabelbau und Sicherstellung einer Feldnachrichtenzentrale.
Aufbau von Richtfunkzentralen und Sicherstellung des Zusammenwirkens mit anderen Waffengattungen und vereinten Streitkräften per Richtfunk und Feldkabelbau sowie Anschaltung der Feldfunkzentralen des NR-19 an das Nachrichtennetz.
Ebenso waren taktische Übungen mit mobiler Richtfunktechnik abzusichern.
Zusätzlich erhielt das Bataillon nach Inbetriebnahme der stationären Richtfunkachse der LSK/LV die Aufgabe im Falle eines Ausfalls dieser Richtfunkachse entsprechende Ersatzmaßnahmen mit mobiler Richtfunktechnik zu übernehmen.
Zur Erfüllung dieser Aufgaben erhielt das III.Bat. mobile Richtfunktechnik auf Kfz.

Mit Inbetriebnahme der Hilfsführungsstelle-5 Eggersdorf/Strausberg und deren Nutzung als ZWGS LSK/LV erfolgte in Eggersdorf die Einrichtung eines Stellplatzes für eine Richtfunkgruppe Eggersdorf des III. Bataillons zur Sicherstellung der Nachrichtenverbindungen des ZWGS LSK/LV Eggersdorf mittels mobiler Mittel zu den Gefechtsständen / Wechselgefechtsständen der Luftverteidigungsdivisionen.

Das Batallion hatte folgende Struktur:
Bataillonsstab
eine Kompanie Richtfunk mit 3 Zügen
eine Kompanie Kabelbau und Fernsprech/Fernschreib mit 2 Zügen
eine Ausbildungskompanie mit 3 Zügen ab den 80ger Jahren

Die Kabelbau und Fernsprech/Fernschreib-Kompanie:

hatte die Aufgabe Feldkabel-Linien zu unter allen Lagen und Geländebedingungen zu bauen- um Führungsstellen und Feldnachrichtenzentralen an der Nachrichtennetz anzuschalten.
Der Fernsprech u. Fernschreibzug stellte die Fernsprech-und Fernschreibverbindungen einer Feldführungsstelle sicher durch Betrieb einer Fernsprech-Feld-Vermittlungsstelle sowie einer Feld-Fernschreibzentrale.

Feldkabellinien wurden neben Richtfunkverbindungen im Nachrichtensystem zur Herstellung von Nachrichtenverbindungen zwischen Nachrichtenzentralen verschiedener Diese Feldkabellinien hatten Fernsprech und Fernschreibverbindungen als auch TF-Übertragungssignale ( Kanalbündel) störungsfrei und ununterbrochen zu übertragen.
daher mussten sie zwangsläufig unter allen Gefechtslagen unabhängig vom Gelände oder Wetter den Nachrichtenbetrieb gewährleisten..
Für den Einsatz von TF oder WT Kanalbündel mussten die Kabellinien eine hohe Übertragungsgüte garantieren.
Damit waren Standhaftigkeit und Betriebsbereitschaft der Feldkabellinien von der Güte des Verlegens und des ausbaues sowie vom Zustand des Verlegegerätes abhängig.

Das Verlegen der Feldkabel erfolgte zu Fuß oder vom Kfz mit Kabelverlegeeinrichtung.
Vorteil der Drahtnachrichtenverbindungen der Feldkabel gegenüber Richtfunkverbindungen oder Funkverbindungen besteht auch heute noch in der höheren Qualität und der höheren Sicherheit der Nachrichtenübertragung.
Nachteil der Feldkabelverlegung ist der hohe Kraft-und Zeitaufwand zur Kabelverlegung und die hohe Verletzlichkeit der Kabel durch Kampfhandlungen.

Zum Einsatz kamen Leichte Feldleitung ( LFL) und Leichte Feldkabel ( LFK) sowie Feldverbindungskabel ( FFK) oder Feldfernkabel.

Im Jahre 1975 wurde der Kabelverlegegerätesatz KVGS für FFK-250 im NR-14 eingeführt.

Die Feldfernsprechvermittlung erfolgte ab 1963 auf Basis des Vermittlungsgerätes OB-62 ( des VEB RFB Fernmeldewerk Apolda) in der Ausbaustufe OB-62/60 - mit 60 Fernsprechteilnehmern auf einem Basisfahrzeug.
Dieses System arbeitete im Zweischnursystem zur Gesprächsvermittlung zwischen den Teilnehmern.
Zum Anschluß geeignet waren OB-Endapparate, ZB-Endapparate und Wählverbindungen.

Der mobile Fernschreibtrupp wurde ab 1970 im Gerätesatz GS-237 betrieben.
Er bildete eine Endstelle für fünf Fernschreibmaschinen ( T-51/ T-63).
Der Anschluss erfolgte über Feldkabelverbindungen.
Der GS-237 ermöglichte dann den Anschluss von 10 Fernschreibverbindungen und war zusätzlich mit der Fernschreibvermittlung KTG-10D ausgestattet.
Damit konnten dann auch externe Fernschreibteilnehmer miteinander verbunden werden.

Die Richtfunkkompanie:
Die Richtfunk sowie TF/WT Gerätetechnik war auf Gerätesatz mit Fahrzeug LO 1800 untergebracht.
Anfangs russ. Richtfunktechnik wurde ab 1972 durch DDR-Produktion der Geräte RT-415/417 ersetzt. Mit diesem Gerät konnten 4 Übertragungskanäle zur Nutzung kommen.
Gekoppelt mit einem Gerät TTF-4 konnten 8 Kanäle übertragen werden.

Dieses Gerät TTF-4 kam auch zur Mehrfachausnutzung von Kabellinien mit Bildung von Kanalbündel zum Einsatz. Es konnten 4 Fernsprechkanäle bei einem TTF-4 Gerät und 8 Fernsprechkanäle bei Kopplung von zwei TTF-4 ( V8-Betrieb) Geräten im Kanalbündel übertragen werden.

Gleiches war bei Wechselstromtelegrafie ( Fernschreib) möglich. Zum Einsatz kam anfangs das Gerät WTT-6 in Amplitudenmodulation und wurde ersetzt durch MWT-6 in Frequenzmodulation.

Zudem wurde auf dem Gerätesatz ein Allverstärker TAV-70 nachgerüstet. Dieses Gerät konnte für NF-Fernsprechleitungen die aus sehr langen Kabelstrecken entstehende Dämpfung des Übertragungssignals ( Gesprächspartner zu leise) ausgleichen sowie verschiedene Möglichkeiten der Rufübertragung als Frequenz(Ton)ruf gewährleisten.

Im Jahre 1978 wurden Neubauten in der Kaserne übernommen und bezogen. Durch das III. Bataillon wurde ein Gesamtgebäude bezogen und damit waren dann der Batallionsstab und alle Kompanien in einem Gebäude untergebracht.

Mit dem 03.10.1990 wurde das III.Bataillon damit als solches NICHT in die Bundeswehr übernommen auch NICHT 1991 mit dem II. Bataillon zum "Fm- Bataillon beweglich" umgebildet.
Jenes Bataillon wurde zum 01.10.1991 aufgelöst.


Letzter Kommandeur III.Bataillon: OSL Schumann

Daten:
letzter Tarnname: Volksstamm 73
Fon S1: 2306-373



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Nachrichtenbetriebsamt ( NBA)

Erstellt 12.12.2021 18:30 von Kurier 12.12.2021 18:30 In der Kategorie Nachrichtenregiment-14.

Nach Bildung des gemeinsamen Kommando LSK/LV in Eggersdorf/Strausberg wurden 1957 zwei Nachrichten-Kompanien für die Sicherstellung der Nachrichtenverbindungen des Kdo Luftstreitkräfte und Luftverteidigung und des ZGS LSK/LV zuständig.

So wurden am 07.12.1957 am Standort Eggersdorf bei Strausberg zwei Nachrichten-Kompanien aufgestellt.
Aufgabe war die Sicherstellung des Gefechtsstandes der Luftstreitkräfte mit Funkern und Auswertern sowie die nachrichtentechnische Sicherstellung des Kommandos.

Aus jenen Kompanien wurden per 01.12.1962 durch eine neue Struktur das I. Bataillon des NR-19 und die Nachrichtenbetriebskompanie ( NBK) wurden deren 4. Kompanie. Diese Nachrichtenbetriebskompanie war der Ursprung des späteren Nachrichtenbetriebsamtes. Von der Bildung der NBK im Jahre 1957 bis zur Auflösung des NBA im Jahre 1990 gab es nur einen einzigen Kommandeur: Oberstleutnant Haake.
Er war damit der dienstälteste Kommandeur ein und derselben Einheit in der ganzen NVA.

Nach Umbenennung des Nachrichtenfregiment-19 zum Nachrichtenregiment-14 am 17.10.1971 wurde mit einer neuen Struktur per 01.12.1971 aus der Nachrichtenbetriebskompanie- das neu gebildete Nachrichtenbetriebsamt ( als Bataillon) und als solches dem NR-14 truppendienstlich unterstellt.
Es wird hier ausdrücklich der westlich geprägte Begriff "truppendienstlich" genutzt, da dies den Kern der Sache am Besten trifft. Denn operativ wurde das NBA vom Chef Nachrichten-u. Flugsicherung bzw. dem ZGS LSK/LV als Führungszentrum des DHS geführt.

Im Verteidigungs-u. Kriegsfall hätte sich die Unterstellung des NBA voraussichtlich nochmals geändert.

Damals dem NBA unterstellt: 4.Kompanie/KNZ ( vom NBB übernommene NBKp), RFA, FSA-1, MID, FEZ.

Das Nachrichtenbetriebsamt wurde immer wieder durch weitere Einheiten ergänzt und damit das stationäre Nachrichtensystem der LSK/LV vervollkommnet.
So wurde ab 1974 dem NBA die Territoriale Funksendestelle 14 in Großobringen /Weimar zugeordnet. Welche 1976 zum Funksendeamt 2 umbenannt wurde.
Die Richtfunkachse wurde 1976/1977 um zwei Richtfunkbetriebsstellen bei Rostock und Parchim erweitert.
Im Jahre 1978 wurde die Nachrichteneinheit Ranzig ( ONZ Beeskow) vom NBB übernommen und als Stütznachrichtenzentrale Ranzig dem Kommandeur NBA unterstellt.
1981 wurden zwei bisher den Luftverteidigungsdivisionen zugeordnete Funksendestellen dem NBA unterstellt und als Funksendeamt 3 Calau und Funksendeamt 4 Ullrichshof in das DHS-System der Führungsstellen des Kdo LSK/LV einbezogen.
Im Jahre 1990 erhielt das Nachrichtenbetriebsamt die Aufgabe, die Nachrichtenzentrale des Gefechtsstandes Briesen aufzubauen und künftig zu führen.
Gleichfalls war für 1990 die Übernahme und Unterstellung der StNZ 301 Wollenberg (BARS) zum Nachrichtenbetriebsamt vorgesehen.

Letzter Tarnname: Alphabet
Postfachnummer: 66080



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Das I. Bataillon / Nachrichtenbetriebsbataillon NBB

Erstellt 12.12.2021 18:20 von Carlopieck + (gelöscht) 12.12.2021 18:20 In der Kategorie Nachrichtenregiment-14.

Zum 07.12.1957 wurden in Eggersdorf/Strausberg zwei Nachrichten-Kompanien zur Sicherstellung des neu gebildeten Kdo LSK/LV sowie des zum Oktober 1957 in den Gefechtsdienst überführten ZGS LSK/LV aufgestellt.

Damalige Aufgabe dieser Einheiten:
Nachrichtentechnische Sicherstellung des damaligen Gefechtsstand Luftstreitkräfte in Eggersdorf/Strausberg mit Funkern und Auswertern sowie mit Nachrichtenverbindungen.
Durch eine Strukturänderung wurde daraus per 01.12.1962 das I. Bataillon / NR-19 gebildet.
Aus der Nachrichtenbetriebskompanie wurde die 4. Kompanie des I. Bataillons- unter umunterstellung vom Chef des Stabes zum NR-19..

Das I. Bataillon erhielt die Aufgabe zur Sicherstellung des Funkverkehrs für das neu geschaffene Kommando LSK/LV sowie für den gebildeten Zentralen Gefechtsstand der LSK/LV Eggersdorf/Strausberg mit Funkern sowie der Stellung von Planzeichnern zur Darstellung der Luftlage auf einer Plexiglasscheine im Diensthabenden System der Luftverteidigung.
Das I. Bataillon hatte 4 Kompanien:
- 1. bis 3. Kompanie mit Funker und Auswerter/Planzeichner zur Sicherstellung ZGS.
- 4. Kompanie mit Fernschreiber, Fernsprecher, Mechaniker, Kuriere, Funküberwachung ( Kp.Chef: Hptm/Mj. Dreyse).

Bataillonskommandeur war: Major Haake

Unterkunftsgebäude waren die Gebäude U5 und U7 im Gelände des Kdo LSK/LV- im Gebäude U7 war der Bataillonsstab untergebracht.
Die Räume der Nachrichtenzentrale befanden sich im Stabsgebäude in der Stabszone und im Keller des ZGS Gebäude U2.

Die 4. Kompanie wurde in de Folgezeit auch als KNZ ( Kommandonachrichtenzentrale) bezeichnet, da sie entgegen der anderen 3 Kompanien die Sicherstellung der Kommandonachrichtenzentrale (KNZ) zur Aufgabe hatte.
Aufgabe der 4. Kp war zu damaliger Zeit auch die nachrichtentechnische Sicherstellung des ZWGS LSK/LV in Fürstenwalde-- mit Besetzung des ZWGS verlegte auch die 4. Kp ihre dafür bestimmten Kräfte dorthin.

Diese Aufgabe zur Sicherstellung des Diensthabenden Systems erfüllte das I. Bataillon bis zum Jahre 1979 in Eggersdorf/Strausberg.

Zum 01.12.1971 erfolgte aus der 4. Kompanie Eggersdorf die Bildung des Nachrichtenbetriebsamtes ( NBA) Eggersdorf/Strausberg als Bataillon.
Bataillonskommandeur des NBA wurde: Mj./OSL Haake.

Durch das Kommando LSK/LV wurde ab 16.07.1965 der sogenannte Fuchsbau bei Fürstenwalde als Zentraler Wechselgefechtsstand genutzt.
Die dortige Nachrichteneinheit war dem I. Bataillon unterstellt.

Im Zuge der Beschlüsse des Nationalen Verteidigungsrates (NVR) der DDR zur Schaffung und Ausbau eines Netzes geschützter Führungsstellen in der NVA, war die Umrüstung des Fuchsbau als Zentraler Gefechtsstand ( ZGS) vorgesehen. Denn der bisherige ZGS LSK/LV in Eggersdorf/Strausberg war oberirdisch in Bürogebäuden untergebracht.

So wurde ab September 1973 mit dem Bau des Truppenlagers ( Kaserne) in Fürstenwalde begonnen. Dessen erster Bauabschnitt im Oktober 1974 übernommen werden konnte.
1975 wurde mit dem Bau des neuen Bunkers am Fuchsbau Fürstenwalde begonnen.

Auf Grund dieser Baumaßnahmen wurde der ZWGS LSK/LV 1975 -1978 vom Standort Ranzig betrieben.
Die dortige Nachrichteneinheit war dem I. Bataillon unterstellt.

Mit Fertigstellung des Fuchsbau (ZGS) begann 1977 ein folgender Probebetrieb.

Da das I. Bataillon für die nachrichtentechnische Sicherstellung des ZGS Fürstenwalde zuständig werden sollte, erfolgte am 01.12.1976 die Verlegung eines Vorkommandos von Eggersdorf/Strausberg in das Truppenlager Fürstenwalde . Dort wurde gleichzeitig die Nachrichtenzentrale als Kompanie aufgebaut.

Am 01.11.1978 nahm der ZGS Fürstenwalde seine Arbeit auf.

Zum 01.12.1978 erfolgte dann die Verlegung des Stabes I. Batallions von Eggersdorf/ Strausberg nach Fürstenwalde unter gleichzeitiger Unterstellung der dortigen Nachrichtenzentrale des ZGS.
Mit dieser Verlegung wurde das Bataillon auch Nachrichtenbetriebsbataillon ( NBB) benannt.

Entgegen anderslautenden Veröffentlichungen hatte das NBB in Fürstenwalde KEINE KNZ als Struktureinheit !

Erst zum 01.12.1979 konnte eine Komplettverlegung der Funkkompanie von Eggersdorf/Strausberg nach Fürstenwalde erfolgen. Bis dahin erfolgte die Zubringung des diensthabenden Personals im Bus-Shuttle .
Damit endete 1979 eine gut 20-jährige Geschichte des I. Bataillons in Eggersdorf/Strausberg.

Das NBB gliederte sich in Fürstenwalde in Stab, Nachrichtenzentrale, Funkkompanie und Rückwärtige Dienste .

Am 01.12.1982 wurde die im Bunker Fürstenwalde befindliche Übertragungsstelle Fürstenwalde 2 von der Deutschen Post an das NR-14 übergeben und dem Nachrichtenbetriebsbataillon (NBB) unterstellt. Diese Übertragungsstelle befand sich im Teilobjekt-2 ( Altbau) der Bunkeranlage.
Vom postalischen Personal der Übertragungsstelle wurde lediglich deren ehemaliger Leiter zum NBB übernommen. Bereits vor der Übergabe zum NBB wurde die Üst 2 Zweispurig mit NBB-Personal und postalischem Personal betrieben.
Auch nach der Übergabe der Üst 2 zum NBB behielt die Üst einen postalischen Part mit über diese Üst geführten Deutsche Post eigene Übertragungswegen.

Durch das NBB wurde die Hilfsnachrichtenzentrale 21 ( HNZ-21) Fürstenwalde betrieben.

Struktur NBB (1986):
- Stab
- Funkkompanie
- Funkempfangs-/Dispatcherzentrale
- Nachrichtenzentrale
- Nachrichtenwartungs-und Instandsetzungszug
- Übertragungszentrale

Nach dem 03.10.1990 erfolgte auch für das NBB der zeitweise Weiterbetrieb im Nachrichtenregiment-14 der Bundes-Luftwaffe in einer " West-Übergangsstruktur".
Ab 01.04.1991 wurde im Rahmen der Aufstellung der Fernmeldeabteilung 14 in Fürstenwalde der Fernmeldesektor 142 aufgestellt.
Das NBB wurde aufgelöst.

Kommandeure I.Bat/NBB:
Major Haake
OSL Jarmer

Unterkunft des I. Bataillon in Eggersdorf:
Gebäude U7 links oben : Bat.Stab und Bat. Med-Punkt
Gebäude U7 links unten 3. Kompanie
( Gebäude U7 rechts war belegt durch die ZGS Kompanie sowie Unterkünfte f. Berufsunteroffz.
Gebäude U5 rechts unten : 1. Kompanie
Gebäude U5 links unten : 2. Kompanie
Gebäude U5 rechts oben: 4. Kompanie

Daten:
letzter Tarnname: Abteilfenster 71
Postfach: 66071
öffentliche Rufnummer: Fürstenwalde 6040
Fernsprech S1: 25444+a
Fernschreib S1 : 259-451

HNZ-21
letzter Tarnname : Tumba
Postfach : 33604
Fernsprech S1 : 2444+88
Fernschreib S1 : 259-451



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Funk Bataillon

Erstellt 11.11.2021 13:45 von Gelöschtes Mitglied 11.11.2021 13:45 In der Kategorie Nachrichtenregiment-14.

Zum 29.11.1956 wurde in Waldsieversdorf das Nachrichtenbaitallon-2 ( NB-2) der Verwaltung Luftverteidigung aufgestellt .

Erster Bataillonskommandeur wurde gemäß Befehl 886/56 der Major Ley.
Auf Grund der damaligen Gesamt-Personalsituation in der NVA, war das Bataillon permanent personell unterbesetzt.
So das der Anfangsbestand des NB-2 bestand aus:
70 % der Offiziere und 50 % der Unteroffiziere
30 % der Soldaten !
30 % der Kfz-Technik
Es gab keine Nachrichtentechnik

Mit dem NB-2 wurden drei Kompanien aufgestellt :
- eine Funksendekompanie
- eine Funkempfangskompanie
- eine Fernsprech / Fernschreib Kompanie

Für die nachrichtentechnische Sicherstellung des Zentralen Posten der Luftverteidigung in Eggersdorf Gebäude U1 wurde das neu gebildete Nachrichtenbataillon-2 (NB-2) Rotes Luch ab dem 01.12.1956 zuständig.
Die Unterbringung der in Eggersdorf stationierten Nachrichtenkompanie erfolgte ebenfalls im Gebäude U1.

Mit Wirkung vom 15.05.1957 wird das NB-2 dem neu gebildeten Kommando Luftverteidigung in Eggersdorf/Strausberg unterstellt.

Mit Bildung des gemeinsamen Kommando LSK/LV aus den Kommandos Luftstreitkräfte und der Luftverteidigung, erfolgte zum 31.05.1957 die Unterstellung des Nachrichtenbataillon- 2 Waldsieversdorf als Nachr. Bat. des ZGS zum Chef des Stabes Kdo LSK/LV Eggersdorf.

Zum 01.09.1957 folgte die Bildung einer Auswerter-Kp des NB-2 für die Befehlsstelle des Kdo LSK/LV in Eggersdorf/Strausberg.

Das NB-2 wurde am 10.09.1958 um eine Ausbildungskp. erweitert.

Ebenfalls 1958 erhielt das NB-2 einen neuen Kommandeur: OSL Heinz Müller.
Dem späteren ersten Regimentskommandeur NR-19.

Das NB-2 erhielt die Aufgabe zur Nachrichtensicherstellung des Gefechtsstandes Luftverteidigung in Eggersdorf/Strausberg mit Funkern / Fernsprechern/ Fernschreibern und Auswertern.

Ab 1957 erfolgte diese Sicherstellung des im Oktober 1957 gebildeten ZGS LSK/LV am Standort Eggersdorf mit einer eigene Nachrichten-Sicherstellungs-Kompanie.
Diese Nachrichtenbetriebskompanie war damals noch direkt dem Chef des Stabes Kdo LSK/LV unterstellt.

Bereits im Winter 1956/57 konnte infolge der Personalsituation keine Ausbildung durchgeführt werden, da der geringe Personalbestand nur zur Bildung von drei Wachgruppen für die Objektsicherung reichte.

Trotzdem erhielt das NB-2 die Aufgabe zur nachrichtentechnischen Sicherstellung der Truppenparade zum 1. Mai in Leipzig. Diese Aufgabe konnte erfüllt werden.

Die Nachrichtensicherstellung des DHS der LSK/LV in Eggersdorf für den dortigen ZGS LSK/LV beginnt am 07.12.1959.

Mit Befehl des Minister für Nationale Verteidigung vom 07.12.1959 wurden das Nachrichtenbataillon- 2 Waldsieversdorf und das Nachrichtenbataillon-12 Kamenz per 01.01.1960 zum Nachrichtenregiment-19 in Waldsieversdorf zusammengeführt.
Zudem wurden zwei Nachrichtenkompanien am Standort Eggersdorf aufgestellt.
Erster Regimentskommandeur wurde OSL Heinz Müller.

Das NR-19 umfasste damals:
Stab des NR-19
Nachrichtenbataillon 2 in Waldsieversdorf mit Nachrichtenkp. Eggersdorf.
Nachrichtenbataillon 12 in Kamenz mit vorheriger Verlegung nach Waldsieversdorf
Damit befanden sich dann 8 Kompanien im Roten Luch Waldsieversdorf.
2 Nachrichtenbetriebskompanien Eggersdorf/Strausberg
1 Nachrichtenkompanie in Oranienburg ( 4. Kompanie)

Damit wurde auf die Bildung des gemeinsamen Kommando Luftstreitkräfte/ Luftverteidigung in Eggersdorf/Strausberg zum 31.05.1957 reagiert.
Mit der Bildung des Nachrichtenregiment-19 erhielt das Kdo LSK/LV und dessen Führungsstellen ein einheitliches für die Nachrichtensicherstellung zuständiges Truppenteil.

Die erste Funkverbindung des neuen ZGS LSK/LV in Eggersdorf/Strausberg zum ZGS LSK/LV der sowjetischen Armee in Moskau ( nicht des VOK Vereinten Oberkommandos) wurde am 02.11.1961 um 21 Uhr mit einer Kurzwellenstation R-820 hergestellt.

Die personelle Auffüllung betrug 1961 bereits 95 %..

Zum 01.12. 1962 kam es zur Umstrukturierung des Nachrichtenregiment-19 zur neuen Struktur:
Am Standort Waldsieversdorf:
Stab des Nachrichtenregiment-19
II. Bataillon ( Funk) - ( aufgestellt aus früheren Nachrichtenbataillon 2)
III. Bataillon ( Richtfunk/Kabelbau) - ( aufgestellt aus früherem Nachrichtenbataillon-12)
Am Standort Eggersdorf / Strausberg:
I. Bataillon Eggersdorf - ( aufgestellt aus ehem. Funkkp./AuswerterKp. Eggersdorf des NB-2)
Nachrichtenbetriebskompanie NBK als 4. Kp. /I. Bat - aus der ehem. selbst. Nachrichtenbetriebskompanie

Dem neu gebildeten II. Bataillon wurde als Aufgabe gestellt:
Sicherstellung des Kommando LSK/LV mit feldmäßigen mobilen Funkmitteln. Aufbau von Feldfunksendezentralen und Sicherstellung des Zusammenwirkens mit anderen Waffengattungen und vereinten Streitkräften per Funkverbindungen.
Ebenso waren taktische Übungen mit mobiler Funktechnik abzusichern.

Zur Erfüllung dieser Aufgaben erhielt das II.Bat. Funktechnik für KW, UKW und DM Funkstationen.
Eine weitere Aufgabe wurde nach Einführung stationärer Funksendeämter die Absicherung von Funkverbindungen des Diensthabenden System der Luftverteidigung (DHS) bei Ausfall der stationären Funksendeämter.

Hierzu erfolgte 1970 die Inbetriebnahme des Feldfunksendezentrum-2 Waldsieversdorf- in welchem aus vorbereiteten Stellungen Funkstationen des II. Bat. bereits vordefinierte Ferntast-und MOD Leitungen des ZGS oder ZWGS LSK/LV zur Sicherstellungen von Funkverbindungen des DHS übernommen werden konnten.

Ein weiteres Feldfunksendezentrum-5 Krachtsheide war durch das II. Bataillon mit mobilen Funkstationen zu betreiben.
Aufgabe des FFuSZ-5 war die Funksicherstellung des ZWGS LSK/LV Fürstenwalde bzw. anschließend ZWGS LSK/LV Ranzig und ab Inbetriebnahme des FBZ Raduga Fürstenwalde als ZGS auch dessen Funkverbindungen.
Mit Inbetriebnahme der Rückwärtigen Führungsstelle LSK/LV in Ranzig im Jahre 1982 wurde das Feldfunksendezentrum 5 auch für die Sicherstellung der Funkverbindungen der RFS aus der Feldfunksendegruppe Kohlsdorf zuständig.

Mit Inbetriebnahme der Hilfsführungsstelle-5 Eggersdorf/Strausberg und deren Nutzung als ZWGS LSK/LV erfolgte in Eggersdorf die Einrichtung eines Stellplatzes für eine Feldfunksendegruppe Eggersdorf des II. Bataillons zur Sicherstellung der Funkverbindungen des ZWGS LSK/LV Eggersdorf mittels mobiler Funksendemittel.

Das II. Bataillon /NR-14 bestand aus drei Kompanien:
eine UKW - Funk- Kompanie ( 4. Kp.) für DM Funkverbindungen als Führungsverbindungen und UKW-Funk-Verbindungen als Flugfunkverbindungen.
Diese Kompanie war anfangs auch für Ausbildung von Funkern, Funkfernschreibern und Sprechfunker zuständig.
eine Kompanie KW-Funk ( 5. Kp.) zur Funksicherstellung des Feldfunksendezentrum 2 sowie der Feldfunksendegruppe Eggersdorf.
eine Kompanie KW Funk ( 6. Kp.) zur Funksicherstellung des Feldfunksendezentrum 5 mit seinen Feldfunksendegruppen.
Weiterhin stellte die 6. Kp. Funkmittel für eine operative Gruppe des Kdo LSK/LV, die bei höheren Stufen der Gefechtsbereitschaft im Bereich der Landstreitkräfte und der Volsmarine tätig wurden.
des Kommando Luftstreitkräfte aufgestellt.

In dieser Kompanie war weiterhin eine mobile Empfangsstation "LOTOS" und eine Funkempfangsstation auf LO 1800 für den Einsatz zur Sicherstellung der Funkverbindungen in der Rückwärtigen Führungsstelle der LSK/LV.

Bis in die 70ger Jahre war die 4. Kp. im Roten Luch im Gebäude XI untergebracht und die zwei KW-Funk Kompanien im Gebäude XII.
Im Jahre 1978 wurden Neubauten in der Kaserne übernommen und bezogen. Durch das II. Bataillon wurde ein Gesamtgebäude bezogen und damit waren dann der Bataillonsstab und alle Kompanien in einem Gebäude untergebracht.

Mit dem 03.10.1990 wurde das Nachrichtenregiment-14 und damit auch das II.Bataillon befristet in die Bundeswehr übernommen.
Bereits im September 1990 erfolgte die Vorbereitung zur Einnahme der Arbeitsstruktur 1 des NR-14 Bundeswehr.
Dieses bedeutete Umbenennung des II.Bataillons in Funkbataillon und Neugliederung der Kompanien sowie Unterstellung der Objektnachrichtenzentrale Waldsieversdorf zum Funkbataillon.


Zum 01.01.91 wurde die Arbeitsstruktur 2 des NR-14 eingenommen. Damit wurde das Nachrichtenregiment-14 in Fernmelderegiment-14 umbenannt und aus dem Funk- Bataillon und dem NF-Ausb. Bataillon wurde das "Fernmelde-Bataillon beweglich" gebildet.
Jenes Bataillon wurde zum 01.10.1991 aufgelöst mit Einnahme der Struktur Fernmeldeabteilung-14.



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4 Kommentare

Historie NR-14

Erstellt 09.11.2021 18:28 von Alphabet (gelöscht) 09.11.2021 18:28 In der Kategorie Nachrichtenregiment-14.

- Die Historie --

Zur nachrichtenmäßigen Sicherstellung der Verwaltung Luftverteidigung in Strausberg erfolgte im Roten Luch Waldsieversdorf am 29.11.1956 die Aufstellung des Nachrichtenbataillon-2 ( NB-2).

Erster Bataillonskommandeur wird gem. Befehl 886/56 Major Willy Ley.

Das Bataillon bestand aus:
einer Funksendekompanie ... in Eggersdorf/Strausberg Geb. U1 ( KC: Oltn Enders)
einer Funkempfangskompanie
einer Fernsprech-/Fernschreibkompanie

Die Auffüllung des Personalbestandes erfolgte mit 70% der Offiziere, 50% der Unteroffiziere und 30% der Soldaten.

Das NB-2 war am 15.05.1957 dem Kommando Luftverteidigung Eggersdorf direkt unterstellt.
Mit der Zusammenlegung der Kommandos Luftstreitkräfte und Luftverteidigung zum gemeinsamen Kdo LSK/LV am 31.05.1957 untersteht das NB-2 dem Chef des Stabes Kdo LSK/LV Eggersdorf.

Per 01.09.1957 wird das Bataillon um eine Auswerterkompanie erweitert.
Zum 10.09.1958 erfolgt die Erweiterung um eine Ausbildungskompanie in Oranienburg ( KC: Ltn. Fischbach).

Damit hatte dann das NB-2 als Struktur:
eine Funksendekompanie Eggersdorf/ Strausberg
eine Auswerterkompanie Rotes Luch und Eggersdorf
eine Funkempfangskompanie Rotes Luch
eine Fernsprech/Fernschreibkompanie Rotes Luch
(eine Ausbildungskompanie Oranienburg)

Das NB-2 erhält 1958 einen neuen Kommandeur: OSL Heinz Müller.

Am 07.12.1959 übernimmt das NB-2 die Nachrichtensicherstellung des Gefechtsdienstes (DHS) der LSK/LV für die Befehlsstelle des Kdo LSK/LV ( ZGS) Eggersdorf/Strausberg.

Als Folge der Zusammenlegung der Kommandos Luftstreitkräfte und Luftverteidigung zum gemeinsamen Kommando LSK/LV in Eggerdorf wurde auf Befehl des Minister für Nationale Verteidigung vom 07.12.1959 eine per 01.01.1960 geltende Zusammenlegung der Nachrichtenbataillone 2 Rotes Luch und 12 Kamenz ( verlegt nach Waldsieversdorf) zum neuen Nachrichtenregiment 19 ( NR-19) im Roten Luch Waldsievesdorf verfügt. Die NB-2 und NB-12 wurden damit aufgelöst und zum 01.01.1960 das NR-19 mit 10 selbst. Kompanien in Kraft gesetzt.
Erster Kommandeur wird OSL Heinz Müller
In Stärkemeldungen des MfNV wird das NR-19 mit 1276 Armeeangehörigen und 40 Zivilbeschäftigten für 1961 ausgewiesen.

Zum Nachrichtenregiment-19 gehörten:
Stab NR-19
sowie 10 sst. Kompanien
7 Kompanien im Roten Luch aus: Nachrichtenbaillon-2 Rotes Luch und Nachrichtenbaillon-12 Kamenz
sowie
2 Kompanien in Eggersdorf zur Sicherstellung ZGS ( Funksendekp. = 2. Kp./NR-19)
und eine Ausbildungskompanie in Oranienburg ( = 4. Kp. NR-19- KC Oltn. Wirth)

Durch den damaligen CNF Oberst Wagner konnte am 01.03.1960 die neue Truppenfahne dem Kdr. NR-19 OSL Müller übergeben werden.

Durch Strukturänderung wurden per 01.12.1962 3 neue Bataillone des Nr-19 gebildet.
In Eggersdorf das I. Bataillon des NR-19 zur nachrichtenmäßigen Sicherstellung des Zentralen Gefechtsstandes der LSK/LV.
Gleichzeig wurde das NB-2 zum II.Bataillon NR-19 ( Funkbataillon) und das NB-12 zum III. Bataillon NR-19 8 Fernsprech/Fernschreibbataillon) umbenannt und umformiert.

Das Nachrichtenregiment-19 bestand dann aus:
Stab NR-19
I. Bataillon in Eggersdorf zur Sicherstellung ZGS mit Nachrichtenbetriebskompanie als 4.Kompanie
II. Bataillon in Rotes Luch mit feldmäßiger/mobiler Funksicherstellung mit
III. Bataillon in Rotes Luch mit feldmäßiger/mobiler NZ Fernsprech/Fernschreib sowie Feldkabelverlegung.

Im November 1970 wurde durch das NR-19 das Feldfunksendezentrum als Teil des II.Bat. gebildet - zur Sicherstellung des ZGS Eggersdorf mit Funkverbindungen.

1971 wird das Funksendeamt -1 Limsdorf integriert und der Nachrichtenbetriebskompanie (NBK) Eggersdorf unterstellt.
Zum 17.10.1971 erfolgte die Umbenennung von Nachrichtenregiment 19 in Nachrichtenregiment 14 infolge einer Komplattänderung sämtlicher taktischer Truppenbezeichnungen in der NVA.

Gleichzeitig wurde das zum 01.12.1971 neu gebildete Nachrichtenbetriebsamt dem NR-14 unterstellt.
1975 wurden Oberst Werner Kommandeur und OSL Grübner Stabschef des NR-14.

1988 ging Oberst Werner zur MTS Bad Düben und Oberst Augustin wurde Kommandeur.

In der Folge verließ auch OSL Grübner das NR-14 und OSL Wagner mit Nachfolge OSL Czerwinski wurden Stabschef.
Dem NR-14 waren unterstellt:
- I. Bataillon Eggersdorf ( ab 1978 Nachrichtenbetriebsbataillon NBB Fürstenwalde).

- II. Bataillon Rotes Luch

- III. Bataillon Rotes Luch

- Nachrichtenbetriebsamt Eggersdorf

- ONZ Waldsieversdorf

- Nachrichten- Instandsetzungs Kompanie

- Regiments-Med-Punkt

Die Führung des NR-14 stieß bei der Umsetzung seiner Führungsaufgaben immer wieder auf das Hindernis, dass operativ das NBB Fürstenwalde und das NBA Eggersdorf NICHT vom NR-14 geführt wurden. Dieser Umstand führte immer wieder zu Spannungen, da durch die Regimensführung immer wieder versucht wurde, dem NBA und NBB auch operativ Weisungen und Befehle zu erteilen. Operativ wurden NBB und NBA jedoch durch den DNF des ZGS bzw. ZWGS im DHS geführt.
Insoweit kollidierten dann Absichten der Regimentsführung mit Maßgaben des DHS. Dies war oftmals ein kompliziertes Unterfangen.

1989 führte der Regimentsstab nach derzeitigem Stand eine neue Struktur ein.

Das NR-14 verfügte über folgende Rückwärtige Einrichtungen (1986):
- Küche
- Feuerwache
- Regimentslager
- Med-Punkt
- Bauzug

Vor der Übernahme durch die Bundeswehr stellte sich zum 02.10.1990 folgende Struktur dar.
- NBB Fürstenwalde
- Funkbat. Rotes Luch
- NF Ausbildungsbat. Rotes Luch
- NBA Eggersdorf
- TIK

Das bedeutete , bereits in der NVA vollzogene Strukturveränderungen auf die künftige Arbeitsstruktur 1 des NR-14 in der Bundeswehr.
Die ONZ Waldsieversdorf wurde dem Funkbatallion unterstellt.
Das III. Bataillon ( Rifu/Kabelbau) wurde bereits vor dem 03.10.1990 als solches aufgelöst. Im Roten Luch bestanden bereits zum 02.10.90 nur ein Funkbataillon und ein Nachrichten/Flugsicherungs-Ausbildungsbataillon.

Ab dem 03.10.90 wurde das NR-14 befristet von der Bundeswehr übernommen und Teile des NR-14 wurden zur Fernmeldeabteilung 14 der 5. Luftwaffendivision formiert.
Bereits am 24./25. Juli 1990 kam es zur ersten Begegnung mit Angehörigen der Bundeswehr am Standort Waldsieversdorf. Oberst Augustin als Kommandeur des NR-14 empfing den Stellv. Kdr. Fernmelderegiment 11 Oberstleutnant Bösenberg ( künftiger Kommandeur der Kommandeursgruppe NR-14) zur Absprache der Modalitäten der Übernahme/Übergabe zum 03.10.90.

Es wurde die Aufhebung des STAN NR-14 zum 03.10.1990 vereinbart- am 04.10.1990 erfolgte im Roten Luch der erste Appell als Bundeswehr mit Übergabe an den neuen Kommandeur-- am 05.10.1990 wurde die Arbeitsgliederung 1 des NR-14 offiziell eingenommen.
Per 01.01.1991 folgte dann die Einnahme der Arbeitsgliederung 2 = Bezeichnung als Fernregiment 14 sowie Aufbau der Regionalen Richtfunk-Überwachungszentrale Ost in Eggersdorf sowie die Außerdienststellung und Auflösung der Funksendeämter 2 bis 4. Gleichzeitig wurden die Nachrichtenbataillone 31 Cottbus und 33 Trollenhagen dem Fernmelderegiment-14 unterstellt.



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NR-14

Erstellt 09.11.2021 18:24 von Alphabet (gelöscht) 09.11.2021 18:24 In der Kategorie Allgemein.

Wir beginnen jetzt mit den Beiträgen im Blog. Die Webseite zum NR-14 wird zum Sommer 2022 aufgegeben.



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Erstellt 19.06.2021 08:33 von Admin 19.06.2021 08:33 In der Kategorie Allgemein.

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