WIEN EIN UNBEKANNTER RIESE: DER FLAKTURM IN DER STIFTSKASERNE. Er wurde zwischen Oktober 1943 und Juli 1944 zur Fliegerabwehr und als Luftschutzbunker für die Zivilbevölkerung errichtet – unter Einsatz von Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen. Im Alarmfall bezog der nationalsozialistische Wiener Bürgermeister Hanns Blaschke im Turm seinen Befehlsstand, von dem aus er etwa mit dem „Schirach-Bunker" am Gallitzinberg kommunizierte. Heute ist der Flakturm in der Stiftskaserne militärisches Sperrgebiet. Mehr über die historischen Hintergründe und die Spuren von Aufschriften, die heute noch an dem Betonkoloss zu finden sind, in einem neuen Magazin-Beitrag: