Das Ende des Mobilfunkstandards 3G - auch UMTS- rückt näher. Telefonica (O2) gab bekannt, mit der Abschaltung in den ersten Regionen im Juli zu beginnen, bis Dezember sollen die Abbauarbeiten bundesweit abgeschlossen sein. Die frei werdenden Frequenzen der derzeit noch 16.000 3G-Sender werden dann für den Standard 4G genutzt. Funklöcher dürften kaum entstehen, weil die meisten Handys schon mit 4G verbunden werden. Nur bei alten Smartphones, die nicht 4G-fähig sind, gibt es dann Probleme. Deren Nutzer müssten sich wohl oder übel neuere Handys zulegen.