Feldfernsprecher 63. Mit Aku Betrieb unverzichtbare OB-Endstelle im Felde. Interessante Konstellation mit Aufsatz AW60. Damit konnte der Feldfernsprecher auch an Wahlverbindungen angeschlossen werden.
Gast
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Diese Teile hatten nun wieder ganz andere Batterien. Zum Teil waren beide Feldfernsprecher gleichzeitig im Einsatz. Zum Beispiel bei den Funkern im ZGS/ZWGS und in Beeskow. Warum das so war ? Ich denke, von einer Serie war un Stückzahl nicht genug vorganden und dann erfolgte Ausstattung was eben gerade auf Lager war. Später bereinigte das auch keiner mehr.
Im Funkerkeller U2 hatten wir so einen kuddelmuddel an Technik. FF63 und TAI gleichzeitig. Die meiste Zeit war dort nichts besetzt. Wenn dann der Funkzug Notroff kam, funktionierte eben diese Technik wegen leerem Aku nicht. FF63 war mit handelsüblichen Batterien nachzufüllen. Aber TAI nicht mit dem Russen-Aku und prompt war auch nichts auf Lager. Ein Stress jedes mal. Nachfolgend war das FEZ mit einem kommandierten Funker täglich zu besetzen zwecks Test der Funkempfänger, Fs-Technik und Feldfernsprecher. Was am Ergebnis kaum etwas änderte. Wenn der Funkzug kam war eine Großteil des Akus leer. Meistens mussten die Entstörer aus dem VH dort dann ran und die Geräte wieder einsatzfähig machen. Der Funker hatte auch die ständig laufenden Funkempfänger zu bearbeiten. Wie FuN412. Das war wohl so etwas wie Eigenkontrolle das dieses FuN über die gerade genutzte Frequenz auch lief.
Bei den operativen Gruppen der BAD im Kommando für den ZWGS u-a. war die Situation auch so gewesen sein. VH-Mech berichteten dann immer los zu müssen wenn die Kellerräume genutzt wurden und die Direktleitung zur HFS5 nicht funktionierte. Ursache war Akku leer.
Diese Teile hatten nun wieder ganz andere Batterien. Zum Teil waren beide Feldfernsprecher gleichzeitig im Einsatz. Zum Beispiel bei den Funkern im ZGS/ZWGS und in Beeskow. Warum das so war ? Ich denke, von einer Serie war un Stückzahl nicht genug vorganden und dann erfolgte Ausstattung was eben gerade auf Lager war. Später bereinigte das auch keiner mehr.
alt, nach TGS: 050736 nach aktuellem Schlüssel: 12 0 67 413 07
Ja, aber die Akkus waren nicht so toll. Ni-Cd hat eine recht hohe Selbstentladung und die "verkeinmen" recht schnell. Genauso die Ni-Cd Akkus in den Handlampen. Da war schlicht ständige gute Pflege erforderlich. Das war in der Praxis nicht immer einfach. Für die FF63 waren R6 Batterien besser. Auch wenn sie nach 1/2 Jahr ausgetauscht werden mussten (Gefahr des Auslaufens). Besser waren die Ni-Cd- Rundzellen (R20 Monozellenform). Hatte ich zu DDR-Zeiten viele Jahre in Nutzung. Wer sie kaufen mußte konnte ordentlich Geld hinlegen. Ein Akku kam auf ca. 32,-Mark der DDR.
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09.09.2013 21:18
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