TG-44 hatte mehrere Verbindungen zur Interflug nach Berlin Schönefeld. So als Mietleitungen, die irgendwann abgemietet wurden und dann andere Verbindungen im eigenen System kostengünstiger zu schaffen waren. Dadurch waren wir dann wieder involviert.
2x FL Leitungen P410 - abgemietet- neu kam dafür EF 9007 P1550 - abgemietet- neu kam dafür EF 9008
ET 9257 der AFTN- Anschluss
Die Bundeswehr brauchte dann nur die Fernsprechleitungen zu ATCC Berlin. Bekamen dann Luftwaffe-Nummerierung. EF9007 in Z79006 EF9008 in Z79007
Neuer Tag ( die SED-Bezirkszeitung Frankfurt/Oder) vom 2.1.1990: NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 2.1.1990 Wohin fliegen die TU und IL aus dem Oderbruch heute? Neuer Tag bei Fliegern der ehemaligen Regierungsstaffel ... Geschwaderkommandeur Oberst Wolfgang Gleis berichtete ...: Seine Einheit mitsamt der 14 Transportmaschinen - dazu gehören drei IL 62, zwei Tu 154M, und neun Tu 134A - hat in der Vergangenheit zum Bestand der Nationalen Volksarmee gehört und wird es auch künftig. Der Standort ist nach wie vor Marxwalde. Gewandelt hat sich nur die Aufgabenstellung für das fliegende Personal und die technischen Kräfte. Während bisher vorrangig und zuerst für die ehemalige Partei- und Staatsführung zu fliegen war, wurde jetzt eine neue Rangfolge festgelegt. Danach werden die Angehörigen der Einheit in erster Linie Flüge im Linien- und Charterdienst der INTERFLUG absolvieren. ...
Die im TG genutzten Mi-8PS wurden angeblich auch zu Flügen entlang der innerdeutschen Grenze genutzt. Vermeintlich belegt ist für den Sommer 1980 das auch andere Kennungen dafür genutzt wurden, so flog zum Beispiel die 961 (cn 10549) als 547 und die 962 (cn 10550) als 746. Auf dem beigefügten Bild sieht man eine Mi-8PS die als 615 flog. Eigentlich gehörte diese Nummer bis 30.07.1971 der Lim-5P (MiG-17PF) (cn 1D02-08) und ab 31.03.1988 der MiG-29A (cn 2960525110/3414), die beide heute im Museum in Gatow stehen.
Gast
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Mit 03.10.90 wurde VS-14 dem TG-44 unterstellt und verlegte in der Zeit bis 31.12.90 auch nach Marxwalde. Der Flugplatz Strausberg hatte dann keine ständige Basierung mehr. War dann nur noch Landeplatz. Alle AN-2 und L-410 wurden zum VS-14 zusammen gezogen. Mit der Inkraftsetzung des ersten STAN Bundeswehr Ost per 01.04.91 gab es auch VS-14 nicht mehr.
L-410UVP, 323 (cn 820738), Baujahr 1982 -12.02.1982 ausgeliefert an TFAS-45 Kamenz -03.10.1990 Übernahme NVA durch Bundeswehr. Bis 31.12.90 blieben alle NVA Strukturen, Befehle und Vorschriften in Kraft. In der Zeit wurde alle L-410 in VS-14 Strausberg zusammen gezogen. VS-14 wurde TG-44 unterstellt. -01.04.1991 erster STAN Bundeswehr Ost in Kraft. VS-14 wurde Fliegerstaffel und aus TG-44/LTG-44 wurde LTG-65 -die 323 dann als 53+04
-Februar 1993 an Karines Oro Pajegos (Litauische Luftstreitkräfte) und Umregistrierung zu 01 blau -eingesetzt beim Transporto Eskadrile auf der 1 Aviacijos Baze, Siauliai - Zokniai
Rupert
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MI-8 PS11 mit Salonausstattung. Von 1981 bis1987 gehörte der Helikopter zur sogenannten Regierungsstaffel der DDR (Transportfliegergeschwader TG-44) und diente dem Transport der politischen Führung - also Honecker und Co.
Danach zum Hubschrauberausbildungsgeschwader 35 (HAG-35) bevor er an das Marinehubschraubergeschwader 18 (MHG-18) der Volksmarine überführt wurde. Von 1991 bis 1994 gehörte er der B-Marinefliegerhubschraubergruppe (94+01) Parow an.
Heute steht er im Marineluftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum in Nordholz. 06.12.2023
Lutger
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Fernmeldeforum
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17.08.2019 18:35 (zuletzt bearbeitet: 10.03.2023 23:02)
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