..... wechselte öfter die Bezeichnung vom Chef LSK bis zum StCLSK/LV für Ausbildung der LSK. Im Kürzel der Stabsarbeit war dieser Bereich immer nur "LSK". Untergebracht im Gebäude U6. Zeitweilig (2 Jahre ) in Raumzellen wegen Sanierung des Gebäudes U6.
In Erinnerung sind noch als Struktur: Der Bereichschef - Generalleutnant Chef Transportflieger/Hubschrauberkräfte - führte vor Bildung des Führungsorgans im U7 die VS14,TS24,THG34,TG44 direkt Chef Frontfliegerkräfte -führte vor Bildung des Führungsorgans im U7 das JBG-31 ( JBG-37) direkt. JBG war dem Kdr 1.LVD nur truppendiendtlich unterstellt. Chef Fliegering. Dienst (FID) - wurde (Zeit:??) eigenständig. Chef Jagdfliegerkräfte ---- wurde mit Bildung des Bereich Chef Luftverteidigung dorthin unterstellt. Abt. Ausbildung Abt. Planung Abt. Flieg. Ausbildung Hauptsteuermann Abt. Fallschirmrettungsdienst ( zuvor nur Oberoffiziere- in den 80gern zur Abteilung und OSL Härtel wurde zum Oberst befördert. )
Der Chef TFK/HSK blieb auch mit Bildung des Führungsorgans erhalten. Seine Aufgabe im Krieg: Besetzung Führungsstelle Beeskow als Kommandeur/Befehlshaber Transportfliegerdivision der NVA Transportfliegerkräfte nebst Unterstellung von Teilen der Interflug und GST. VS14, TS24, THG34, TG44 gingen dorthin. FOFMTFK war dann im Krieg eine reine Jagdbomberdivision geworden.
1978 wurde Oberst/GM Baarß - Stellvertreter des Chefs LSK/LV für Luftstreitkräfte".
Danach wurde er von 1981 bis 1986 auf den neu geschaffenen Dienstposten Stellvertreter des Chefs LSK/LV für Ausbildung der Front- und Armeefliegerkräfte berufen. Am 1. März 1986 erfolgte seine Beförderung zum Generalleutnant. ---- eben genau an diese Dienststellung kann ich mich nicht erinnern und würde auch Nonsens sein-- denn das FOFAFK bzw. FOFMTFK war bereits gegründet und die Führung und Ausbildung der Front-und Armeefliegerkräfte lag dort. Zudem hätte der gesamte Chefbereich umbenannt werden müssen. War aber nicht.----
Von 1986 bis 1988 hatte er dann den Dienstposten Stellvertreter des Chefs LSK/LV für Ausbildung Luftstreitkräfte inne.
( Quelle hier Wikipedia zum General Baarß)
Nach unserer Ansicht wäre die Timeline wie folgt: Stellvertreter des Chefs LSK/LV für Luftstreitkräfte" war von ??? bis 1986 Stellvertreter des Chefs LSK/LV für Ausbildung Luftstreitkräfte von 1986 bis 1990 ------------------------------------------------------------------------ Ergänzend - Weiter bei Wiki: Vom 1988 bis 18. April 1990 war Baarß als Hauptinspekteur der NVA sowie anschließend bis 30. September 1990 als Bevollmächtigter für die Militärreform (Abwicklung der NVA) im Ministerium für Abrüstung und Verteidigung tätig.
Das stimmt doch so alles nicht. Denn zwischen LSK und MfNV war Baarß als Nachfolger vom GL Trautsch Stellv. des Chefs LSK/LV für Ausbildung der Luftverteidigung und saß im Gebäude U10 und war Vorgesetzter vom Chef FRT und vom Chef JFK. -----------------------------
bei Wiki steht als erster DP im Kommando: Stellvertretender Leiter Ausbildung Jagdfliegerkräfte der Luftverteidigung.
genau so ein Schwachmatt. Nach dem Truppendienst wurde er "Leiter Abt. Gefechtsausbildung der LSK" Da gehörten die JFK noch zu LSK.
1978 dann StCLSK/LV f. LSK
Daraus war er "Flugleiter" der internationalen Fliegerkontingente zum Gefechtsschießen bei WB-80. Verantwortlicher für Vorbereitung und Durchführung der Luftparade 1984.
1986 bis 1988 StC LSK/LV für Ausbildung Luftstreitkräfte Weil der Titel sich geändert hatte.
1988 - 1989 StCLSK/LV f. Ausbildung der Luftverteidigung.
2. Dezember 1989 dann Stellv. des Leiters der Kommission Militärreform der NVA 1. März 1990 dann Einsatz als Hauptinspekteur der NVA in Personalunion als Leiter der Kommission Militärreform NVA. Ab 18. März 1990 auf Befehl von Eppelmann dann Bevollmächtigter für die Militärreform der DDR. Hier war dann weniger die Reform gemeint- mehr Zuständigkeit zur Vorbereitung der Abwicklung der NVA, der Verhinderung einer Mobilisierung der NVA, Sicherung von Waffen und Munition der NVA+GT+Kampfgruppen.
Ab 1.10.90 war er Berater vom Schönbohm. 1992 ging er in die Wirtschaft und baute in Strausberg für einen Eigentümer ein Luftverkehrsunternehmen auf. Grohman-Air
Als dann in Georgien der Umbruch/Umsturz war- war Baarß dort "Regionaldirektor der EU". Für was auch immer.
wir sehen hier die von mir geschriebene Realität- im Gegensatz zum Wahnsinn bei Wikipedia. Abläufe und Termini sind ganz anders.
Tja - so ist das. Interessant ist auch die Diskussion im GL Baarß Wiki-Beitrag Im aktuell letzten Beitrag steht auch die Hauptquelle für den Wiki Stand »
ZitatEs gibt zu Baarß valide Literatur, z.B. Die Generale und Admirale der NVA: ein biographisches Handbuch von Klaus Froh und Rüdiger Wenzke
#6 | RE: Bereich LSK31.08.2019 18:54 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 17:57)
Wallenstein
(
gelöscht
)
Zum 01.12.1981 begann laut Plan die Aufstellung der Front -und Armeefliegerkräfte der NVA und damit des FO FAFK. Warum 01.12. ? Weil zu dem Zeitpunkt das neue Fernwahlverzeichnis in Kraft trat und damit neuer STAN. Diese Verbindung war ein Grundsatz in NVA. Zum 01.12.1981 wurde der Bereich des Stellv. Chef LSK/LV für LSK umbenannt ( und umgegliedert) in Bereich des Stellv. Chef LSK/LV für Ausbildung der Front-und Armeefliegerkräfte- kurz Chef FAFK. " Der neu geschaffene Posten...." ist Quatsch. Denn der Chefbereich LSK blieb auch mit anderer Bezeichnung in Struktur und Personal gleich. Zugeordnet: Chef Frontfliegerkräfte- CFFK Chef Transportflieger-und Hubschrauberkräfte- C TFK/HSK Abt. Ausbildung Abt. Hauptsteuermann Abt. Havariekommissar usw.
Für diese Zeit gingen die Jagdfliegerkräfte zum Chefbereich Luftverteidigung.
1986 ging das alles wieder Retour.
Da die inhaltlichen Aufgaben zur Aufstellung und Ausbildung der künftigen Front-und Armeefliegerkräfte die Aufgaben und das Machbare eines Bereiches im Kdo LSK/LV überstiegen, erfolgte ebenfalls zum 01.12.1981 die Bildung des Führungsorgan Front-und Armeefliegerkräfte als Teil des Kdo LSK/LV. Dieses Gesummsel von zusätzlicher Division war damals wirklich ein Märchen. Alle Abt und Bereiche des Kdo LSK/LV mit Sicherstellungsaufgaben für die neu aufzustellenden Front-und Armeefliegerkräfte kommandierten das dafür zuständige Personal zum Führungsorgan ab. So das die Mehrheit des Personal im Führungsorgan nur auf Kommandierung dort war.
Mit Erfüllung der Aufgaben zur Aufstellung und Ausbildung konnten so 1984 bis 1986 die Strukturen angepasst werden. 1984 mit Umgliederung des FOFAFK zum FOFMTFK. Und 1986 mit Rückführung der Stellenbezeichnung für General Baarß zum Stellv Chef LSK/LV für Ausbildung der LSK. Erst ab Dez. 1986 änderte sich die Gesamtanforderung mit Einordnung von Frontfliegerdivision zur Front und eines Führungsorgan Luftverteidigung Berliner Gruppierung für den Kriegszustand, die bereits in der Friedensstruktur enthalten war.
Zitatgenau so ein Schwachmatt. Nach dem Truppendienst wurde er "Leiter Abt. Gefechtsausbildung der LSK" Da gehörten die JFK noch zu LSK.
Stimmt. Denn Baarß war bereits Oberst und Kdr des JBG. Ein Stellverteter Leiter...... hat aber als Stellv Abteilungsleiter nur eine OSL Planstelle. Als Oberst war er dann auch der Abteilungsleiter.
Aber auch das JBG-31 war dem K 1. LVD nur pro Forma unterstellt. Bedingt aus der gedeckten Aufstellung aus dem JG-7 heraus.
Das Kommando LSK/LV führte lange Zeit zentrale Fliegertruppenteile selbst. So detailliert kommt die Sachlage auch in den Büchern "E&G" etc. nicht zum tragen. Die Zeit davor ( Teil 1): So war ein Bereich ST C LSK/LV für LSK vorhanden. Auch kurz genannt "Chef LSK". Ihm waren diese zentralen Fliegertruppenteile unterstellt. Zur Führung dieser Truppenteile verfügte der Chef LSK über "Mini-Führungsorgane" die in seinem Auftrag dann speziell die Truppenteile führten. Diese Mini-Führungsorgane waren als kleine Chefbereiche ausgestattet. Also keine Abteilungen. Konnten daher eigenständig Entscheidungen treffen. An der Spitze: Planstelle Generalmajor. Chef Jagdfliegerkräfte führte fachlich die FK der LVD. Später der LV unterstellt und hatte dann mit LSK kaum etwas zu tun.. Chef Fliegeringenieurdienst war Anfangs auch Teil von LSK. Erhielt erst Ende der 1970ger die Eigenständigkeit. Chef Transportfliegerkräfte ( TFK). Dem waren TG-44 und TS-24 und VS-14 unterstellt. Chef Hubschrauberkräfte ( HSK) . Dem war HG-34 unterstellt ( später als THG-34). Besonders die Chefbereiche TFK und HSK waren wie eigenständige Stäbe eines Führungsorgans personell ausgestattet. Also Leistungen die eine höhere Kommandobehörde eigentlich nicht erbringt. Wie Ausbildung.
Dann begann ab 1971 die Zeit der Frontfliegerkräfte und ab 1974 der speziellen Audklärungsfliegerkräfte. Der Chef LSK erhielt einen Unter-Chefbereich Chef Frontfliegerkräfte ( FFK). Später unter Umstrukturierung. Bedeutete zum einen, auch das JBG-31 und die AFS-47 wurden ab Zeitpunkt X vom Kommando aus direkt geführt und war nur aus truppendienstlichen und logistischen Gründen bei der 1. LVD verhaftet. Die Bildcontainer der AFS-47 kamen immer ins Kommando und wurden in der Bildstelle hinterm U2 entwickelt und im Bereich Chef FFK ausgewertet. Diese Strukturierung basierte auch auf STAN Krieg. Denn der Chef TFK/HSK hatte von Beeskow aus einen Verband Transportfliegerkräfte ( unter Einbeziehung Interflug) aufzustellen und zu führen. Der Chef FFK war Vertreter der LSK/LV auf der Führungsstelle des Chef FFK der Front. Dann kam die Zeit, als aus den Planungen zwei neue Geschwader Jagdbomber mit bisher in LSK/LV nicht vorhandener Flugzeugtechnik zu formieren waren. Plus die Formierung von 2 neuen Kampfhubschraubergeschwader. Ebenfalls mit bisher noch nicht vorhandenen Hubschraubetypen. Plus Vorbereitung der Einsätze durch Trainings mit Gefechtsführungsgruppen der Landdivisionen und der 2 NVA Landarmeen. Plus Vorbereitung und Schaffung der Armeefliegerkräfte der LaSK. Wir schätzten damals ein- durch die bisherigen Strukturen im Kommando sind diese Aufgaben nicht zu stemmen.
Daraus resultierte dann die Bildung eines Führungsorgan Front und Armeefliegerkräfte (FOFAFK) im Kommando LSK/LV. Das war keine Division sondern eine Zusammenfassung und Zentralisation bestimmter ´vorhandener Strukturen zu Erfüllung der vorgenannten Audgaben. Dazu stellte das Mini-Führungsorgan Chef Frontfliegerkräfte sein Personal ab. Der Chef Frontfliegerkräfte wurde also quasi Kdr FOFAFK. Zusätzlich kam das Personal Stab 1. LVD die für Sicherstellung JBG und AFS nach Eggersdorf zum FO. Auch der Chef TFK/HSK stellte Personal der Hubschrauber ab. Die zuvor für den Einsatz HG-34 als "Kampfhubschrauber" zuständig waren. Die Politabteilung des Kdo stellte ihr Polit-Personal ab, dass bisher für JBG,AFS zuständig war und bildete die PA des FOFAFK. Die Abt. Flieg. Ausbildung beim Chef LSK stellte ihr Personal ab das bisher für JBG, AFS.... zuständig war. Der CNF des Kdo schickte Flugsicherer... usw usw.
Die Transportflieger blieben in der Phase noch beim Chef TFK/HSK des Kommando.
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15.08.2015 14:37
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