Wie erinnert Ihr auch an die 1970ger Jahre zurück ? Willy Brandts Kniefall, Ölkrise im Westen und Terror im Westen prägen das Jahrzehnt. Die "Akte von Helsinki" (1975) war gar der Sargnagel der DDR und der Beginn vom Ende. 1974 beweist sich die Deutschen erneut als Fußballnation, die Nationalelf wird Weltmeister im eigenen Land! Nicht Deutschland war Weltmeister- nur die BRD. Das erste Retortenbaby wird geboren und Steve Jobs verkauft den ersten massentauglichen PC . PC ? Nur nicht in der DDR. Mit ABBA startet die "Disco-Ära". Aber auch andere Hits machten von sich reden.
UND- ich wurde Soldat in der einzigen deutschen Friedensarmee. Aber auch gleich mit Sonderurlaub. Denn ein Sohn ward geboren.
Zitat von RainerBWie erinnert Ihr auch an die 1970ger Jahre zurück ? Willy Brandts Kniefall, Ölkrise im Westen und Terror im Westen prägen das Jahrzehnt. Die "Akte von Helsinki" (1975) war gar der Sargnagel der DDR und der Beginn vom Ende. 1974 beweist sich die Deutschen erneut als Fußballnation, die Nationalelf wird Weltmeister im eigenen Land! Nicht Deutschland war Weltmeister- nur die BRD. Das erste Retortenbaby wird geboren und Steve Jobs verkauft den ersten massentauglichen PC . PC ? Nur nicht in der DDR. Mit ABBA startet die "Disco-Ära". Aber auch andere Hits machten von sich reden.
UND- ich wurde Soldat in der einzigen deutschen Friedensarmee. Aber auch gleich mit Sonderurlaub. Denn ein Sohn ward geboren.
Das Spiel DDR-BRD zur WM 74 habe ich mit anderen Kämpfern im damaligen ZWGS-14 am Fernseher der Wachkompanie ansehen dürfen. War gerade wieder eine der damals recht häufigen Maßnahmen, weshalb wir wieder in den Keller mussten ...
Zitat von unterfeldWar das nicht das einzige verlorene Spiel der BRD und DDR damit die einzige Mannschaft die gegen den Weltmeister gewann ?
ZWGS = Fürstenwalde ?
Ich kam 74 zur U-Schule um ein strammer UaZ zu werden. Damit hatte WKK dann das Studium geködert.
1. Ja 2. auch ja - das alte Bauwerk noch 3. Da warst Du sicher nicht der erste und letzte - wobei ich der Meinung bin, wer kostenlos, oder sogar mit Stipendium studieren durfte, dem konnte man schon mal ein Opfer für den Sponsor abverlangen....
Überfall eines Terrorkommandos auf die israelische Olympiamannschaft während der Olympischen Spiele in München 1972. Ein harter Schlag für unfähige Sicherheitsbehörden der BRD. Im Ergebnis kam die GSG-9 zu Gründung. Die das Grundübel aber auch nicht hätte lösen können.
Zitat von FrankDie GSG-9 gabs da schon. Sie wurde nicht eingesetzt, hätte Offenlegung eines Staatsgeheimnisses bedeutet. Offenbar nicht wegen so paar Juden ...
Ich hätte jetzt auch gewettet, dass die GSG-9 aufgrund der Münchner Ereignisse gegründet wurde. Aber offensichtlich wurde sie nur ab da publik ...
Ich kann mich noch an die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl erinnern. Eine schlimme Sache. Denn wir Bürger wurden alle verarscht vor lauter Geheimhaltung bis die Atomwolke über uns war und man nachziehen musste infolge der Nachrichten in den BRD-Medien.
Zitat von KabelAber offensichtlich wurde sie nur ab da publik ...
Gründung danach steht auch so allgemein in Wiki u.ä. Es gibt u.a. eine TV-Doku über den Anschlag da äussert sich deren erster Kdr U.Wegener dahingehend. Sie standen bereit und mussten dass Drama anschauen und wurden nicht eingesetzt.
Zitat von HorschteDenn wir Bürger wurden alle verarscht vor lauter Geheimhaltung bis die Atomwolke über uns war und man nachziehen musste infolge der Nachrichten in den BRD-Medien.
Und dann wurde auch noch als Krönung die Friedensfahrt in Kiew gestartet. Unsere strahlenden Friedensfahrtsieger ...
Zitat von HorschteDenn wir Bürger wurden alle verarscht vor lauter Geheimhaltung bis die Atomwolke über uns war und man nachziehen musste infolge der Nachrichten in den BRD-Medien.
Und dann wurde auch noch als Krönung die Friedensfahrt in Kiew gestartet. Unsere strahlenden Friedensfahrtsieger ...
Na gut - die Wolke marschierte nicht bei uns rüber, sondern streifte nur südlich die Alpen. Aber das mit der Verarsche stimmt. Es wurde auch extra ein Sonderzug der FDJ Richtung Minsk und Kiew in Marsch gesetzt, um zu demonstrieren, dass wir der westlichen Propagandea nicht glauben. Da hat man unsere Jugend durch die verstrahlten Gebiete gekutscht, nur um den Russen nicht zu widersprechen. Und auf Weisung des Politbüros durfte das MfS sich dann wieder um die Fahrtverweigerer kümmern. Zumindestens wurden diese operativ erfasst.An der Autobahngrenze in Ffo wurden Trupps chemischer Aufklärung MfS entfaltet. Zusammen mit den Russen. Die hatten nicht mal gängige Sensoren dabei. Irgendwann hat man wohl kleinlaut zugegeben, dass wohl doch etwas Radioaktivität in der Luft war. Dafür hätte man Erich einsperren müssen. Denn hier war mal ausnahmsweise nicht seine Blödheit, sondern bewußtes Täuschen der Bevölkerung der Tatbestand ...
Zitat von KabelDafür hätte man Erich einsperren müssen. Denn hier war mal ausnahmsweise nicht seine Blödheit, sondern bewußtes Täuschen der Bevölkerung der Tatbestand ...
Es war alles überhaupt nur purer Zufall - daß es so 'schlecht' für die UdSSR lief. Wir hatten damals in Kontinentaleuropa Ostwetterlage. Ein äusserst seltenes Phänomen zu dieser Jahreszeit, dh der Wind wehte nach West / Nord-West. So sprachen die Warnsysteme im über 1200 Kilometer entfernten Kernkraftwerk Forsmark in Schweden an. Die Schweden schalteten ab und prüften. Und so wurde es im Westen bekannt.
Ich bin zutiefst davon überzeugt im Normallfall der Verseuchung der Gebiete östlich ab Kiew hätte keiner von uns davon etwas gehört. Höchstens viel später und völlig relativiert.
Fernmeldeforum
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13.01.2015 13:39
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